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Kleiderschrank ausmisten – Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine minimalistische Garderobe

Lerne, wie du deinen Kleiderschrank effektiv ausmistest und eine minimalistische Garderobe aufbaust. Mit Methoden, Tipps und praktischen Entscheidungshilfen.

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Aufgeräumter minimalistischer Kleiderschrank mit sorgfältig gefalteter Kleidung und viel freiem Raum

Dein Kleiderschrank quillt über, aber du hast trotzdem nichts anzuziehen? Du verbringst morgens zu viel Zeit damit, ein passendes Outfit zu finden? Dann ist es Zeit, deinen Kleiderschrank auszumisten. In diesem umfassenden Guide erfährst du Schritt für Schritt, wie du eine minimalistische Garderobe aufbaust, die dir wirklich Freude bereitet.

Warum solltest du deinen Kleiderschrank ausmisten?

Bevor wir in die praktische Anleitung eintauchen, lass uns klären, warum das Ausmisten deines Kleiderschranks so wertvoll ist:

Zeitersparnis am Morgen

Weniger Auswahl bedeutet schnellere Entscheidungen. Mit einer durchdachten, reduzierten Garderobe findest du in wenigen Minuten ein stimmiges Outfit. Studien zeigen, dass Menschen durchschnittlich 17 Minuten täglich mit der Outfit-Wahl verbringen – bei einem gut sortierten Kleiderschrank sind es nur 3-5 Minuten.

Besserer Überblick und mehr Kombinationsmöglichkeiten

Paradoxerweise hast du mit weniger Kleidung mehr Möglichkeiten. Eine gut durchdachte Capsule Wardrobe bietet unzählige Kombinationen, weil alle Teile aufeinander abgestimmt sind. Du reduzierst Fehlkäufe und verschwendete Ressourcen.

Finanzielle Vorteile

Du kaufst bewusster und gezielter. Statt zehn billiger T-Shirts, die nach zwei Wäschen ausgewaschen aussehen, investierst du in fünf hochwertige Teile, die Jahre halten. Langfristig sparst du Geld.

Klarheit und mentale Freiheit

Ein überfüllter Kleiderschrank verursacht unbewussten Stress. Jedes Teil, das du besitzt, aber nie trägst, ist eine unerledigte Entscheidung. Das Ausmisten schafft Klarheit und Leichtigkeit.

Nachhaltigkeit

Bewusster Kleiderkonsum schont Ressourcen. Die Textilindustrie ist einer der größten Umweltverschmutzer weltweit. Indem du weniger kaufst und länger trägst, leistest du einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Vorbereitung: Das brauchst du zum Ausmisten

Bevor du startest, bereite dich gut vor. Das macht den Prozess deutlich effizienter:

Zeitplanung

Plane mindestens 3-5 Stunden ein. Der Kleiderschrank ist meist umfangreicher als gedacht. Wähle einen Tag, an dem du keine anderen Verpflichtungen hast und mental bereit bist für Veränderung.

Material bereitstellen

  • 4 große Kartons oder Taschen beschriftet mit: “Behalten”, “Verkaufen”, “Spenden”, “Unentschieden”
  • Müllsäcke für kaputte oder stark verschlissene Teile
  • Kleiderbügel (am besten einheitliche für ein harmonisches Gesamtbild)
  • Optional: Stift und Papier für Notizen

Mentale Vorbereitung

Mache dir bewusst: Das Aussortieren kann emotional sein. Kleidung ist oft mit Erinnerungen verbunden. Sei nachsichtig mit dir selbst, aber bleib konsequent bei deinen Zielen.

Definiere vorab dein Ziel:

  • Möchtest du deinen Kleiderschrank halbieren?
  • Nur noch Lieblingsteile behalten?
  • Eine funktionale Capsule Wardrobe aufbauen?

Ein klares Ziel hilft dir, fokussiert zu bleiben.

Schritt 1: Alles herausnehmen

Der wichtigste erste Schritt: Nimm wirklich ALLES aus deinem Kleiderschrank. Und zwar aus allen Verstecken:

  • Kleiderschrank
  • Kommode
  • Wäschekorb (saubere Wäsche)
  • Garderobe im Flur
  • Schuhschrank
  • Unterbett-Schubladen
  • Koffer und Reisetaschen
  • Saisonale Aufbewahrung (Keller, Dachboden)

Lege alles auf dein Bett oder den Boden. Ja, wirklich alles. Dieser Schritt ist essentiell, weil:

  1. Du siehst die tatsächliche Menge: Oft ist uns nicht bewusst, wie viel wir wirklich besitzen
  2. Du machst einen klaren Schnitt: Der leere Kleiderschrank ist ein Neuanfang
  3. Du schaffst Verbindlichkeit: Das Chaos auf dem Bett muss aufgeräumt werden, bevor du schlafen kannst

Erschrick nicht, wenn der Berg riesig ist. Das ist völlig normal. Der durchschnittliche Deutsche besitzt 95-120 Kleidungsstücke, trägt aber nur 20 Prozent davon regelmäßig.

Schritt 2: Nach Kategorien sortieren

Bevor du mit dem Aussortieren beginnst, sortiere deine Kleidung nach Kategorien. Das verschafft dir einen besseren Überblick:

Kategorien bilden

  • Oberteile (T-Shirts, Blusen, Hemden, Pullover)
  • Hosen (Jeans, Stoffhosen, Leggings)
  • Kleider und Röcke
  • Jacken und Mäntel
  • Sportkleidung
  • Unterwäsche und Socken
  • Nachtwäsche
  • Schuhe
  • Accessoires (Schals, Gürtel, Taschen)

Diese Kategorisierung hilft dir zu erkennen, wo du vielleicht zu viel besitzt. Häufig entdeckt man 15 schwarze T-Shirts oder acht Jeans, obwohl man eigentlich nur zwei bis drei braucht.

Schritt 3: Die Aussortier-Methoden

Jetzt kommt der wichtigste Teil: das Aussortieren. Es gibt verschiedene bewährte Methoden. Wähle die, die zu dir passt, oder kombiniere sie:

Methode 1: Die KonMari-Frage (Freude-Prinzip)

Marie Kondos Ansatz: Nimm jedes Teil einzeln in die Hand und frage dich ehrlich: “Bereitet mir das Freude?”

  • Wenn ja: Behalten
  • Wenn nein: Bedanke dich bei dem Teil und lass es gehen
  • Wenn vielleicht: In die “Unentschieden”-Box

Vorteil: Emotionale, intuitive Entscheidung Nachteil: Funktioniert nicht bei allen (z.B. Winterjacke im Sommer)

Methode 2: Die 90-Tage-Regel

Hast du das Teil in den letzten 90 Tagen getragen? Wenn nein, kann es weg – mit Ausnahmen für saisonale Kleidung oder besondere Anlässe.

Vorteil: Rational und klar Nachteil: Berücksichtigt nicht emotionale Bindung

Methode 3: Die Kleiderbügel-Methode

Drehe alle Kleiderbügel verkehrt herum in den Schrank. Nach dem Tragen drehst du den Bügel richtig herum. Nach 3-6 Monaten siehst du genau, was du getragen hast.

Vorteil: Langfristiger Überblick Nachteil: Erfordert Geduld

Methode 4: Die 3-Kriterien-Prüfung

Jedes Teil muss drei Fragen mit “Ja” beantworten:

  1. Passt es mir perfekt? (Größe und Schnitt)
  2. Mag ich es wirklich? (Farbe, Stil, Gefühl)
  3. Trage ich es regelmäßig? (Oder würde ich es tragen, wenn es sauber wäre?)

Wenn auch nur eine Frage mit “Nein” beantwortet wird, kommt das Teil weg.

Vorteil: Gründlich und objektiv Nachteil: Zeitaufwendig

Meine Empfehlung: Die Kombi-Methode

Kombiniere die Methoden: Nutze die 3-Kriterien-Prüfung als Grundlage und ergänze sie mit dem Freude-Prinzip für emotionale Entscheidungen.

Schritt 4: Knallharte Aussortier-Kriterien

Bei manchen Kleidungsstücken fällt die Entscheidung schwer. Hier sind klare Kriterien, bei denen du aussortieren solltest:

Sofort aussortieren:

  • Kaputte oder stark verschlissene Teile: Löcher, abgewetzte Stellen, verzogene Stoffe
  • Flecken, die sich nicht mehr entfernen lassen
  • Kleidung, die nicht mehr passt (zu klein oder zu groß – sei ehrlich!)
  • Unbequeme Teile: Kratzt, kneift, scheuert
  • Fehlkäufe: Trägt noch das Preisschild oder wurde nie getragen
  • Geschenke, die dir nie gefielen
  • “Für später”: Kleidung für 5 kg weniger oder einen anderen Lebensstil
  • Verblasste oder verfärbte Teile
  • Trends, die vorbei sind und dir nicht mehr gefallen

Kritisch hinterfragen:

  • Duplikate: Brauchst du wirklich acht graue T-Shirts?
  • “Könnte-ich-mal-tragen”: Wenn du es in einem Jahr nicht getragen hast, wird es nicht passieren
  • Erinnerungsstücke ohne Funktion: Das T-Shirt vom Konzert 2010 darfst du fotografieren und dann loslassen
  • Teure Fehlkäufe: Versunkene Kosten sind kein Grund zum Behalten
  • “Das war mal teuer”: Der Wert liegt im Tragen, nicht im Schrank

Schritt 5: Die Capsule Wardrobe aufbauen

Nach dem Aussortieren bleibt idealerweise eine Capsule Wardrobe übrig – eine funktionale, vielseitig kombinierbare Garderobe.

Was ist eine Capsule Wardrobe?

Eine sorgfältig zusammengestellte Sammlung von Kleidungsstücken, die alle miteinander kombinierbar sind. Typischerweise 30-50 Teile pro Saison (ohne Unterwäsche, Sportkleidung, Accessoires).

Die Grundprinzipien:

  1. Neutrale Basisfarben: Schwarz, Weiß, Grau, Beige, Navy
  2. 1-2 Akzentfarben: Die zu dir und deinem Typ passen
  3. Hochwertige Basics: Gut sitzende Jeans, weiße Bluse, schwarze Hose
  4. Vielseitige Teile: Jedes Teil sollte mit mindestens 3 anderen kombinierbar sein
  5. Passende Schnitte: Für deinen Körpertyp und Lebensstil

Beispiel-Capsule für den Alltag (Frühling/Sommer):

  • 3 Jeans (dunkelblau, schwarz, hellblau)
  • 5 T-Shirts (weiß, schwarz, grau, zwei Farbtöne)
  • 3 Blusen oder Hemden
  • 2 Pullover
  • 1 Blazer
  • 2 Kleider
  • 1 Rock
  • 1 leichte Jacke
  • 1 Jeansjacke
  • Schuhe: Sneakers, Ballerinas, Sandalen, elegante Schuhe

Das sind 20 Teile mit hunderten Kombinationsmöglichkeiten.

Für Männer (Beispiel):

  • 3 Jeans
  • 5 T-Shirts
  • 3 Hemden
  • 2 Pullover
  • 1 Sakko
  • 1 Chino
  • Jacken: Jeansjacke, Lederjacke
  • Schuhe: Sneakers, Lederschuhe, Boots

Schritt 6: Richtig organisieren

Jetzt kommt die Belohnung: Du räumst deinen Kleiderschrank neu ein. Und zwar so, dass du Lust hast, ihn zu nutzen.

Organisation nach Kategorien

Gruppiere ähnliche Teile:

  • Oberteile zusammen
  • Hosen zusammen
  • Kleider zusammen

Innerhalb der Kategorien kannst du nach Farben sortieren (Farbverlauf wirkt beruhigend) oder nach Anlass (Arbeit, Freizeit, Sport).

Die richtige Aufhängung

  • Hängen: Blusen, Hemden, Kleider, Blazer, Jacken
  • Falten: T-Shirts, Pullover, Jeans (nach der KonMari-Methode hochkant)
  • Rollen: Gut für Schals und empfindliche Stoffe
  • Schubladen: Unterwäsche, Socken, Sportkleidung

Die KonMari-Falttechnik

T-Shirts und Pullover werden in ein kompaktes Rechteck gefaltet und hochkant in Schubladen gestellt. So siehst du auf einen Blick alle Teile und nichts verschwindet in der untersten Schicht.

Einheitliche Kleiderbügel

Investiere in einheitliche Kleiderbügel (Holz oder Samt). Das schafft optische Ruhe und verhindert, dass Kleidung verrutscht.

Sichtbarkeit ist key

Alles sollte sofort sichtbar und greifbar sein. Keine Stapel, in denen die unteren Teile vergessen werden.

Schritt 7: Wohin mit der aussortierten Kleidung?

Du hast mehrere Taschen voller Kleidung – jetzt muss sie aus deiner Wohnung. Und zwar schnell, bevor du es dir anders überlegst.

Verkaufen (für gut erhaltene, hochwertige Teile)

Online-Plattformen:

  • Vinted (ehemals Kleiderkreisel): Für Alltagskleidung, einfach und schnell
  • Vestiaire Collective: Für Designer- und Luxusmode
  • eBay Kleinanzeigen: Für lokale Verkäufe
  • Mädchenflohmarkt: Für Vintage und besondere Teile

Tipp: Mache gute Fotos bei Tageslicht, beschreibe ehrlich und setze realistische Preise. Alles, was nach 4 Wochen nicht verkauft ist, wird gespendet.

Ankaufsdienste:

  • momox fashion: Schickt dir ein Paketlabel, du verschickst kostenlos
  • Rebelle: Kommissionsverkauf für Designermode
  • Zweite Wahl: Für Markenkleidung

Spenden

Wo spenden?

  • Sozialkaufhäuser (DRK, Diakonie, Caritas)
  • Kleiderkammern
  • Frauenhäuser
  • Obdachloseneinrichtungen
  • Kleidercontainer (achte auf seriöse Organisationen)

Wichtig: Nur saubere, tragbare Kleidung spenden. Kaputte Teile gehören nicht in die Spende.

Verschenken

  • Freunde und Familie fragen
  • Facebook-Gruppen “Zu verschenken”
  • Nebenan.de
  • Auf die Straße mit “Zu verschenken”-Schild

Recycling

Für kaputte oder stark verschlissene Teile:

  • H und M und andere Modeketten nehmen Altkleider zum Recycling an (oft mit Gutschein)
  • Textilrecycling-Container
  • Altkleiderverwertung

Entsorgen solltest du nur im absoluten Notfall (z.B. stark verschmutzt oder kontaminiert).

Schritt 8: Neue Gewohnheiten etablieren

Das Ausmisten ist geschafft – jetzt geht es darum, dass dein Kleiderschrank so schön bleibt.

Die One-In-One-Out-Regel

Für jedes neue Kleidungsstück muss ein altes gehen. Das hält die Menge konstant und zwingt dich zu bewussten Kaufentscheidungen.

Die 30-Tage-Regel

Kaufe nichts spontan. Bei Kleidung über 50 Euro: 30 Tage warten. Du wirst merken, dass viele Kaufwünsche von selbst verschwinden.

Die 5-Fragen vor dem Kauf

  1. Brauche ich das wirklich oder will ich es nur?
  2. Passt es zu meiner bestehenden Garderobe?
  3. Kann ich es mit mindestens drei Teilen kombinieren?
  4. Ist die Qualität gut genug für häufiges Tragen?
  5. Würde ich es zum vollen Preis kaufen? (Nicht nur im Sale)

Regelmäßige Mini-Checks

Einmal im Monat: Gehe durch deinen Kleiderschrank und frage dich: Was habe ich diesen Monat nicht getragen? Warum nicht?

Saisonaler Wechsel als Aussortier-Ritual

Zweimal im Jahr beim Kleiderwechsel Frühjahr/Herbst: Nutze den Moment, um erneut auszusortieren. Was hast du die ganze Saison nicht getragen?

Typische Herausforderungen und Lösungen

“Aber das war so teuer!”

Versunkene Kosten sind bereits verloren. Der Wert liegt nicht im Besitz, sondern im Tragen. Verkaufe teure Teile und hole etwas Geld zurück.

“Das könnte ich irgendwann mal brauchen”

Die Wahrheit: Wenn du es in einem Jahr nicht gebraucht hast, brauchst du es auch in Zukunft nicht. Für seltene Anlässe kannst du dir etwas leihen.

“Das schenkte mir meine Oma”

Erinnerungen sind nicht an Gegenstände gebunden. Fotografiere sentimentale Teile und lass sie dann los. Oder verwandle sie in etwas Nützliches (z.B. Kissenbezug aus altem Lieblings-T-Shirt).

“Wenn ich abnehme, passt das wieder”

Behalte maximal ein symbolisches Lieblings-Teil. Der Rest darf gehen. Wenn du tatsächlich abnimmst, gönnst du dir als Belohnung neue, schöne Kleidung.

“Ich finde nichts zum Anziehen trotz vollem Schrank”

Das ist das deutlichste Zeichen, dass du ausmisten musst. Zu viel Auswahl lähmt. Eine reduzierte, gut abgestimmte Garderobe macht das Anziehen leichter.

Die psychologischen Vorteile

Nach dem Ausmisten wirst du überraschende positive Veränderungen erleben:

Klarheit und Fokus

Weniger visuelle Unordnung bedeutet weniger mentale Ablenkung. Dein Morgen startet entspannter.

Selbstvertrauen

Du trägst nur noch Teile, in denen du dich wohlfühlst. Das stärkt dein Selbstbewusstsein.

Wertschätzung

Du schätzt die Kleidung, die du besitzt, viel mehr. Jedes Teil ist gewollt und wird gepflegt.

Weniger Entscheidungsstress

Weniger Optionen bedeuten schnellere, bessere Entscheidungen. Steve Jobs und Mark Zuckerberg tragen aus gutem Grund immer das Gleiche.

Dein Start: Die 3-Stunden-Aktion

Du musst nicht perfekt sein. Starte heute mit diesen drei Stunden:

Stunde 1: Vorbereitung und Auslegen

  • Material bereitlegen
  • Alles aus dem Schrank nehmen
  • Nach Kategorien sortieren

Stunde 2: Entscheiden

  • Mit den Oberteilen beginnen
  • Jedes Teil durch die 3-Kriterien-Prüfung schicken
  • In die entsprechenden Boxen sortieren

Stunde 3: Organisieren

  • Behaltenes zurück in den Schrank
  • Nach Kategorien und Farben ordnen
  • Aussortiertes aus der Wohnung schaffen

Nach diesen drei Stunden hast du einen grundlegend ausgemisteten Kleiderschrank. In den folgenden Tagen kannst du feintunen und die restlichen Kategorien angehen.

Fazit: Deine minimalistische Garderobe wartet

Das Ausmisten deines Kleiderschranks ist eine der lohnendsten Entrümpelungs-Aktionen überhaupt. Die Vorteile spürst du jeden einzelnen Tag: beim entspannten Outfit-Finden am Morgen, beim bewussten Shoppen, beim Gefühl von Leichtigkeit in deinem Zuhause.

Denk daran: Minimalismus ist keine Zahl. Es geht nicht darum, nur noch 30 Teile zu besitzen. Es geht darum, dass jedes Teil, das du besitzt, einen Platz in deinem Leben verdient hat. Dass du dich in jedem Outfit wohlfühlst. Dass dein Kleiderschrank dich unterstützt, statt zu belasten.

Starte heute. Öffne deinen Kleiderschrank. Nimm das erste Teil in die Hand. Und frage dich ehrlich: Bereitet mir das Freude? Nutze ich es? Verdient es einen Platz in meinem Leben?

Die Antworten werden dich zu einer Garderobe führen, die wirklich zu dir passt. Eine Garderobe, die Freiheit schenkt statt Stress. Eine Garderobe, die dich jeden Morgen lächeln lässt.

Viel Erfolg beim Ausmisten – du schaffst das!

Häufig gestellte Fragen

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